Sepsis ist eine Infektionskrankheit, die lebensbedrohlich sein kann. Besteht bei einem Patienten der Verdacht, gilt es Blutkulturen anzulegen. Auf diesem Weg vom Patienten zum Labor kann es zu Zeitverlusten kommen, weil die Blutkulturen stehen gelassen werden. Eine Verortung ist daher wünschenswert. Im Labor soll das Blut dann auf Bakterien, Viren, Pilze oder Parasiten untersucht werden.
- jede Stunde, die sich eine Sepsis-Behandlung verzögert, steigert das Sterberisiko um 8%
- bei 1 von 3 Todesfällen im Krankenhaus lag eine Sepsis vor
- 3,4 Mio. Patienten erleiden jährlich Sepsis in Europa und 700.000 sterben davon
- Behandlung von Sepsis-Patienten kostet 6x so viel wie Behandlung von Patienten ohne Sepsis
Zusammen mit der Universitätsmedizin Greifswald entwickeln wir eine Tracking-Lösung für die Blutkulturen. Zentraler Bestandteil unserer Entwicklung ist dabei eine Transport-Schutzbox, welcher unter Position 2 in der unteren Abbildung dargestellt ist.
