Die Navigation im Krankenhaus kann für Besucher und Angestellte eine echte Herausforderung darstellen. Zeitverlust und Umwege, was insbesondere während Covid-19 unnötige Kontakte bedeutet, sind die Folge.
Eine technische Lösung zur Indoor-Navigation ist erforderlich. Dafür bietet sich ein App auf dem Smartphone an. Für die Live-Navigation im Gebäude benötigt das Smartphone Referenzpunkte, um sich zu lokalisieren. Diese sind allerdings nur teilweise vorhanden. Für Orte wo solche Referenzpunkte in der Krankenhaus-Infrastruktur fehlen, können NosoEx-Sensormodule an den Spendern helfen.
Dieser innovative Ansatz wird in der Universitätsmedizin Greifswald pilotiert. Anbieter der App zur Indoor-Navigation ist Catchup Applications (siehe auch Blog-Beitrag).
1 Referenzpunkte (Beacons)
Beacons sind kleine Sender und dienen als Signalgeber für die Ortungsfunktionalität. Eine moderne Netzwerkinfrastruktur (Access Points) unterstützt neben der primären Funktionalität des WLANs auch das Ausstrahlen solcher Beacon-Signale und bildet somit die Basis für die Anwendungsfälle, wie zum Beispiel eine Indoor-Navigation.
Eine flächendeckende Abdeckung ist damit allerdings nicht gewährleistet. Dies ist jedoch für die Live-Indoor-Navigation erforderlich.
2 Sensormodul als Referenzpunkt
Diese „blind spots“ werden durch das NosoEx-Sensormodul an den Desinfektionsmittelspendern abgedeckt.
Ist der Abstand zwischen zwei Beacons zu groß, werden im Zwischenraum die Spender mit Sensoren ausgestattet.
Dadurch kann sich das Smartphone mit der Indoor-Navigations-App weiterhin verorten und die Live-Indoor-Navigation bleibt aufrechterhalten.
Vorhandene Spender können mit dem flexiblen NosoEx-Sensor ausgestattet werden.
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